Münster (SMS) Die Chancen auf ein gesundes Leben hängen in Münster oft vom Wohnort, dem sozialen Umfeld und finanziellen Möglichkeiten ab. Um diese Ungleichheiten zu verringern, hat der Rat der Stadt jetzt das Handlungsprogramm „Gesunde Stadt Münster“ beschlossen. Ziel ist es, gesundheitliche Chancengleichheit besonders in sozial benachteiligten Stadtteilen zu verbessern und gesundheitsfördernde Strukturen vor Ort gezielt auszubauen.
Das Handlungsprogramm haben die Stadt und Universität Münster gemeinsam mit weiteren Partnerinnen und Partnern entwickelt. Es basiert auf dem Projekt „Gesundheit in der nachhaltigen Stadt“, das seit 2021 von der Techniker Krankenkasse (TK) gefördert wird. Im Mittelpunkt stehen die Stadtteile Berg Fidel, Coerde und das Hansaviertel – Viertel, in denen viele Menschen besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Etwa durch beengte Wohnverhältnisse, wenig Grünflächen oder eingeschränkte finanzielle Spielräume bei Freizeitangeboten.
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